Die AfD-Kreistagsfraktion verurteilt das Verhalten der UBB aufs Schärfste. Mit der gezielten Verhinderung des Betriebsübergangs stellt das Unternehmen seine Eigeninteressen über das Wohl der Region, der Mitarbeiter und der Fahrgäste.

Anstatt Verantwortung zu übernehmen, blockiert die UBB jede Lösung, die eine geordnete Fortführung des Nahverkehrs durch den Landkreis ermöglicht hätte. Dieses Verhalten ist ein Affront gegenüber den Beschäftigten, die in Unsicherheit gelassen werden, und gegenüber den Bürgern, die auf einen zuverlässigen Nahverkehr angewiesen sind.

Klar ist:

Die UBB hat keinerlei Interesse an einer fairen Übergabe – ihr geht es allein um Macht und Profit.

Beschäftigte werden als Faustpfand missbraucht, anstatt ihre Arbeitsplätze zu sichern.

Fahrgäste sind die Leidtragenden, weil Planungssicherheit und verlässliche Angebote torpediert werden.

Die AfD fordert die Kreisverwaltung auf, sich diesem Erpressungsversuch nicht zu beugen und endlich konsequent gegen das Verhalten der UBB vorzugehen. Notfalls müssen rechtliche Schritte geprüft werden, um die Handlungsfähigkeit des Landkreises zu sichern.

Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf einen funktionierenden Nahverkehr – ohne Willkür von Unternehmen, die meinen, die Region in Geiselhaft nehmen zu können.