Kostenexplosion durch ungebremste Migration – Kreisverwaltung am Limit / AfD fordert konsequente Abschiebungen
Im Rahmen einer Anfrage an die Kreisverwaltung wurden aktuelle Zahlen zur Unterbringung und den damit verbundenen Kosten vorgelegt.
Für das Jahr 2025 sind im Landkreis Auszahlungen in Höhe von rund 24,6 Millionen Euro für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen vorgesehen. Die Finanzplanung für den Doppelhaushalt 2026/2027 ist noch nicht abgeschlossen – allerdings ist bereits heute absehbar, dass die Kosten weiter steigen werden. Hauptursachen sind Tarifsteigerungen bei den Unternehmen für Bewachung und Betreuung sowie höhere Ausgaben für Strom und Abfallentsorgung.
Die Zuweisungszahlen der vergangenen Monate verdeutlichen die Entwicklung:
- 220 Personen wurden dem Landkreis insgesamt zugewiesen,
- darunter lediglich 54 ukrainische Flüchtlinge,
- der überwiegende Teil jedoch – 166 Personen – entfiel auf Asylbewerber aus anderen Herkunftsstaaten.
Besonders alarmierend ist die Entwicklung der Personalkosten in der Verwaltung, die unmittelbar mit der anhaltenden Migration zusammenhängen. Während im Jahr 2015 noch 461.400 Euro brutto aufgewendet wurden, liegen die Personalkosten im Jahr 2025 bereits bei 1.111.700 Euro brutto – eine Kostensteigerung von über 140 Prozent in nur zehn Jahren.
Die AfD-Fraktion im Kreistag Vorpommern-Greifswald stellt klar: Diese Belastungen sind weder den Kommunen noch den Bürgern länger zuzumuten. Neben einer Begrenzung der Zuweisungen sind konsequente Abschiebungen von ausreisepflichtigen Personen zwingend erforderlich, um die Handlungsfähigkeit des Landkreises zu sichern und die Bürger nachhaltig zu entlasten.
AfD-Fraktion im Kreistag Vorpommern-Greifswald
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